Max Frisch

Max Frisch, geboren am 15. 5. 1911 in Zürich als jüngstes Kind des Architekten Franz Bruno Frisch und seiner Frau Karolina Bettina, geb. Wildermuth. Studierte nach dem Besuch des Kantonalen Realgymnasiums Zürich Germanistik an der Universität Zürich (1930–1934) und Architektur an der ETH Zürich (1936–1940). Seit 1931 freier Mitarbeiter u.a. bei der „Neuen Zürcher Zeitung“; Balkan- und Deutschlandreisen. Militärdienst. 1941 Einrichtung eines Architekturbüros in Zürich. Seit 1946 zahlreiche Reisen; 1951/52 längerer USA-Aufenthalt. 1955 Auflösung des Architekturbüros; Trennung von Constanze von Meyenburg (Heirat 1942, Scheidung 1959). Seither freier Schriftsteller; lebte in Männedorf, Rom (1960–1965, mit Ingeborg Bachmann), Berzona (Tessin), Berlin, New York, Zürich. 1968 Ehe mit Marianne Oellers (Scheidung 1979). Gründung der Max-Frisch-Stiftung (1980) und des Max-Frisch-Archivs an der ETH Zürich (1981). Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt; der Akademie der Künste, Berlin; der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München; Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters/National Institute of Arts and Letters (1974), der Modern Language Association (1984) und der American Academy of Arts and Sciences (1985). Ehrendoktorate: Philipps-Universität Marburg (1962); Bard College, USA (1980); City University of New York (1982); TU Berlin (1987). Max Frisch starb am 4. 4. 1991 in Zürich.

*  15. Mai 1911

†  4. April 1991

von Alexander ...